Ein grandioses Konzert

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Rund 700 Zuhörer spendeten den Akteuren am Ende des großen Chor- und Orchesterkonzerts in der ehemaligen Henrichshütte in Hattingen begeisterten Applaus. 
Die Voraussetzungen dafür schafften das Landespolizeiorchester NRW unter der Leitung von Scott Lawton und eine „Hundertschaft“ Sänger aus den Chören „Liederfreund“ Hattingen-Welper, Quartettverein „Frohsinn“ Burgaltendorf und dem „Velberter Männerchor“, des gemeinsamen Chorleiters Thomas Scharf.

20250519 DSCF0233 bDie Sangesfreunde aus Welper feierten mit diesem Konzert den 145. Geburtstag ihres Chores.
Den ersten Teil des Programms eröffnete das Orchester mit dem fulminanten Cortege de Bacchus. Im weiteren Verlauf glänzte es auch mit „Hymn of the Highlands“ und „The wizzard of Oz“.
Nach 2014 und 2019 standen für dieses Konzert wieder alle drei Chöre gemeinsam auf der Bühne.
20250519 DSCF0275 bMit den Märschen wie „Frei weg“, „Froher Sängermarsch“, „Fliegermarsch“ und anderen stellte sich die Gemeinschaft, vom Orchester begleitet, in Topform vor. Mit dem glänzenden „Eröffnungschor“ (Erhebet das Glas) aus der Oper Ernani entließ man die Zuhörer in die Pause.
20250525 DSCF8035 bSänger Oliver Schmitt setzte zuvor mit seinen Songs „What a wonderful world“ und „You raise me up“ gefühlvolle Akzente.
Der zweite Programmteil wurde dann deutlich moderner. Den hatte das Landespolizeiorchester der Filmmusik gewidmet: Themen zu „Fluch der Karibik“, „Star Trek“ und „The incredibles“ waren ein Hörgenuss.
20250525 DSCF8047 bWie sehr sich die Chorliteratur in den letzten Jahren gewandelt hat, bewies die Auswahl der Songtitel, die Chorleiter Thomas Scharf mit seinen Sängern einstudiert hatte, wie z. B.: „Tage wie diese“ von den „Toten Hosen“, „Hör gut zu“ von Pur, oder „Amarillo“ sowie „Go West“ von den „Pet Shop Boys“. Die Resonanz der Zuhörer war hörbar super.20250519 DSCF0290 b Der schon starke Beifall des Publikums steigerte sich bei Whitney Houstons Welthit „One moment in time“, gemeinsam mit Oliver Schmitt als Solist, fast zum Sturm.
Standing Ovations des Publikums war der verdiente Lohn für alle Beteiligten. Bei den geforderten Zugaben durfte das „Steigerlied“ zum guten Schluss nicht fehlen.
Die musikalische Gesamtleitung hatte Chordirektor Thomas Scharf und Michael Scharf führte kompetent und launig durch das Programm.