Burgaltendorfer „Frohsinn“-Sänger freuen sich auf ihr Weihnachtskonzert
Fünf Jahre konnte der Quartettverein „Frohsinn“ Corona bedingt kein Konzert mehr in Burgaltendorf geben.
Doch der Chor will nicht zurückblicken, sondern vorwärts schauen. Mit dem Weihnachtskonzert am Sanstag, den 16. Dezember, um 16.30 Uhr in der Herz-Jesu Kirche, will man unbedingt an vergangene Konzerterfolge anknüpfen.
Unter dem Titel „Der schönste Klang-Weihnachtsglocken“ hat Chorleiter Thomas Scharf, dem als 21-Jähriger die musikalische Leitung beim Quartettverein „Frohsinn“ anvertraut wurde und in diesem Jahr auf 20 Jahre gemeinsamen Musizierens mit dem Chor zurückblicken kann, ein attraktives Programm zusammengestellt. Zudem wurden hervorragende Mitwirkende verpflichtet. Die Sopranistin Julie Klos und das Salonorchester Münster konnten schon bei früheren Konzerten das Publikum begeistern. Neu dabei ist der Bass-Bariton Gereon Grundmann, der seine ersten musikalischen Erfahrungen bei den Domsingknaben in Essen sammeln konnte.
Die Konzertbesucher können sich neben bekannten und neu einstudierten Chorwerken auch auf traditionelle und neue Weihnachtslieder freuen und es wird sicher wieder sehr emotional werden.
Samstag, den 16. Dezember 2023
Herz-Jesu Kirche
Alte Hauptstraße 61, 45289 Essen-Burgaltendorf
Beginn: 16.30 Uhr, Einlass: 15.45 Uhr
Kostenbeteiligung: 18,--€
Kartenvorverkauf/Vorbestellungen:
Kleine Bücherwelt, Alte Hauptstraße 10, Tel: 0201 / 5718320
Hotline Tel: 0201 / 583124
Per E-Mail:
Verkauf ab ca. 15. November, Vorbestellungen jetzt schon möglich.
Im Allgemeinen würde man seine Gedanken über einen See namens "Harit" mit einem Gewässer in einem nordischen Land wie Norwegen oder Finnland verknüpfen, aber nicht mit einem See am Niederrhein, zwischen Schwalmtal und Niederkrüchten gelegen und der ein Naherholungsgebiet der Region Mittlerer Niederrhein ist.
Die Schwalm, ein 30 km. langer Flusslauf, hatte mit ihren Nebenbächen einmal 35 Mühlen angetrieben.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das Schwalmgebiet das Kernstück des niederrheinischen Flachslandes. Neben der Flachsfaser als Hauptprodukt fielen auch große Mengen von Flachs- und Leinsamen an, die in den Mühlen zu Leinöl geschlagen wurden.
Die Mühlrather Mühle ist eine dieser genannten und wurde erstmals 1447 erwähnt. Heute ist sie eine Anlegestelle für ein Fährschiff und beherbergt als Mühlrather Hof eine Gastronomie. Auf dem Parkplatz vor der Mühle hatten wir eine Verabredung mit Christian Merkel, seines Zeichens Veranstalter von Planwagenfahrten. Unser früherer Geschäftsführer Peter Kösling hatte für Sänger, die sich nicht im Urlaub befanden, oder durch Familienfeiern und sonstiges unabkömmlich waren, mehr oder weniger spontan diese Reise an den Niederrhein organisiert. Spontanität wird auch manchmal belohnt, denn es wurde ein schöner, launiger und entspannender Tag bei einem Bilderbuchwetter.
Die gebuchte Planwagenfahrt führte uns auch nach Brüggen. Es war sofort klar, dass der Zwischenstopp, der eingelegt wurde, viel zu kurz war, um sich zumindest kleine Eindrücke der Gemeinde und der Burg Brüggen zu verschaffen. Deshalb kehrten wir nach dem Mittagessen im Mühlrather Hof mit dem Bus nach Brüggen zurück. Die Burg ist eine Wasserburg im südöstlichen Teil der Gemeinde Brüggen. Sie war die bedeutendste Burg im Norden des Herzogtums Jülich. Im Burghof haben wir trotz kleinerer Besetzung natürlich einige Lieder aus dem Repertoire zu Gehör gegeben.
Am späten Nachmittag kehrten wir mit einem Koffer voller schöner Wahrnehmungen nach Hause zurück.
Danke an Peter für die gute Idee und die Organisation. Der Beitrag ist in Kürze mit höher auflösenden Fotos auf Lokalkompass zu sehen. Bitte den Link benutzen.