Schön, dass Du bei uns bist!
Die folgenden Fotos sind von Norbert Janz.
Der Quartettverein „Frohsinn“ Essen-Burgaltendorf besteht seit dem 8. Juni 2024 105 Jahre. Deshalb hatte der Chor zu einem ganz besonderen Konzert in der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung eingeladen. Chorleiter Thomas Scharf hatte zu diesem kleinen Jubiläum für einen klassischen Männerchor ein eher atypisches Programm zusammengestellt.
Statt Mozart, Schubert oder Beethoven folgten die Zuhörer im ausverkauften Festsaal der Stiftung Songs von z. B. ABBA (Der Sieger hat die Wahl), Elton John (Can you feel the love tonigt), Marius Müller-Westernhagen (Freiheit), den Schürzenjägern (Das verlorene Paradies) und besonders von Udo Jürgens (Ich war noch niemals in New York) als eine Hommage an sein Schaffen. Die Themengebiete waren demnach vorgegeben: populäre Songs vorwiegend aus Musicals, sowie über Frieden, Freiheit, Umwelt und Zukunft.
Damit so ein besonderes Geburtstagsständchen „rund“ wird, wurden Gäste zur Mitwirkung eingeladen, die neben dem Chor in allen dieser Genres zu Hause sind.
Mit Annika Bruhns konnten wir in solistischer Hinsicht eine exzellente Musical-Darstellerin, Schauspielerin, Sängerin und Sprecherin für unser Konzert gewinnen, und für das instrumentale harmonisch-rhythmische Klangbett für Chor und Solistin war das international agierende, ebenso hervorragende „Trio Rhapsodie“ der ideale Partner.
Mit dem Konzerttitel „Das ist dein Tag“, wollte der Quartettverein diesen Tag zu dem des Publikums avancieren. Das ist dem sehr gut disponierten Chor, der wie immer sicher von Chorleiter Thomas Scharf geleitet wurde, wunderbar gelungen. Immer wieder wurden die Zuhörer entweder von Chorleiter Thomas Scharf, oder von Annika Bruhns animiert, mitzusingen, was auch vorzüglich gelang. Am Ende gab es Standing Ovations und Rufe nach Zugaben, die natürlich gerne gegeben wurden.
Es bleibt die Frage: War dieses Konzertprogramm eine Antwort auf die kriselnde Männerchorlandschaft? Die Zukunft wird es zeigen.
Wer durch dieses Konzert Spaß daran bekommen hat, gemeinsam mit anderen zu singen, der ist herzlich zu einer der nächsten Proben des Chores eingeladen (montags, 18 Uhr, im Vereinslokal „Im Stiefel“, Laurastraße 2, Essen-Burgaltendorf). Schau mal vorbei!
Der Quartettverein „Frohsinn“ Essen-Burgaltendorf besteht seit dem 8. Juni 2024 105 Jahre. Deshalb hatte der Chor zu einem ganz besonderen Konzert in der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung eingeladen. Chorleiter Thomas Scharf hatte zu diesem kleinen Jubiläum für einen klassischen Männerchor ein eher atypisches Programm zusammengestellt.
Statt Mozart, Schubert oder Beethoven folgten die Zuhörer im ausverkauften Festsaal der Stiftung Songs von z. B. ABBA (Der Sieger hat die Wahl), Elton John (Can you feel the love tonigt), Marius Müller-Westernhagen (Freiheit), den Schürzenjägern (Das verlorene Paradies) und besonders von Udo Jürgens (Ich war noch niemals in New York) als eine Hommage an sein Schaffen. Die Themengebiete waren demnach vorgegeben: populäre Songs vorwiegend aus Musicals, sowie über Frieden, Freiheit, Umwelt und Zukunft.
Damit so ein besonderes Geburtstagsständchen „rund“ wird, wurden Gäste zur Mitwirkung eingeladen, die neben dem Chor in allen dieser Genres zu Hause sind.
Mit Annika Bruhns konnten wir in solistischer Hinsicht eine exzellente Musical-Darstellerin, Schauspielerin, Sängerin und Sprecherin für unser Konzert gewinnen, und für das instrumentale harmonisch-rhythmische Klangbett für Chor und Solistin war das international agierende, ebenso hervorragende „Trio Rhapsodie“ der ideale Partner.
Mit dem Konzerttitel „Das ist dein Tag“, wollte der Quartettverein diesen Tag zu dem des Publikums avancieren. Das ist dem sehr gut disponierten Chor, der wie immer sicher von Chorleiter Thomas Scharf geleitet wurde, wunderbar gelungen. Immer wieder wurden die Zuhörer entweder von Chorleiter Thomas Scharf, oder von Annika Bruhns animiert, mitzusingen, was auch vorzüglich gelang. Am Ende gab es Standing Ovations und Rufe nach Zugaben, die natürlich gerne gegeben wurden.
Es bleibt die Frage: War dieses Konzertprogramm eine Antwort auf die kriselnde Männerchorlandschaft? Die Zukunft wird es zeigen.
Wer durch dieses Konzert Spaß daran bekommen hat, gemeinsam mit anderen zu singen, der ist herzlich zu einer der nächsten Proben des Chores eingeladen (montags, 18 Uhr, im Vereinslokal „Im Stiefel“, Laurastraße 2, Essen-Burgaltendorf). Schau mal vorbei!
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Weitere Fotos von der Reise nach Nimwegen sind auf der Seite Galerie zu sehen.
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Nimwegen (Nijmegen), in der Provinz Gelderland gelegen, war das erklärte Ziel der diesjährigen Chorreise.
Schon beim Anbruch der Morgendämmerung mussten die „Reisewilligen“ ihr Domizil verlassen, denn schon früh um 7.30 Uhr nahm der Bus von der Baustelle „Alte Hauptstraße“ Kurs Richtung Rees. Härter traf es in dieser Hinsicht noch die mitgereisten Sangesfreunde vom Liederfreund Welper, deren Startzeit noch früher begann. In Rees hatte unsere Reiseleitung eine Verabredung mit der „Germania“, einem Fahrgastschiff der Niederrheinflotte, arrangiert. Gab es bei einem Blick in den Himmel zunächst keine positiven Signale vom Wetterpropheten, hatte dieser nach dem Frühstück auf dem „Liner“ das Flehen nach Wetterbesserung doch wohl erhört.
Nach der zweieinhalbstündigen Fahrt auf dem Rhein empfing uns Nimwegen mit angenehmen Temperaturen und deutlich helleren Wolkenformen.
Jetzt kam Jan ins Spiel: freundlich, lustig, fachlich up to date sowie musikalisch, wie sich später herausstellte. Er führte uns zunächst zur Nikolaus oder Valkhofkapelle, eine von ursprünglich zwei Kapellen der Nimweger Burg Valkhof. Sie ist eines der ältesten Gebäude der Niederlande und der älteste erhaltene Teil der Pfalzanlage (Pfalz = Palast) von Nijmegen, die von Karl dem Großen gegründet wurde. Wir hatten die Ehre, einige Lieder in der Kapelle singen zu dürfen. Nach einem kurzen Verweilen am „Spoorwegmonument“ (Eisenbahndenkmal) und Verkostung von Kibbelings, führte Jan uns zum „Grote Markt“. Dieser liegt im historischen Kern der niederländischen Stadt. Rund um den quirligen Marktplatz stehen sieben Rijksmonumente (nationale Denkmäler) wie die Boterwaag (Butterwaage), die Sint-Stevenspoortje (Heilige Stefans-Tor) und verschiedene Wohnhäuser. Durch das Portal erreichten wir die gewaltige Anlage des Stefan-Domes. Leider war die Kirche wegen eines anstehenden großen Konzertes am nächsten Tag geschlossen. Doch für ein Foto und einige Lieder im St. Stevens Kerkhof reichte es allemal. Hier endeten auch die Stunden mit Jan. Mit einem Koffer voller Informationen reisten wir mit dem Bus zunächst bis Kalkar. Dort wartete im Restaurant „Brauhaus Kalkarer Mühle“ ein Abendessen auf die Sänger, bevor es dann nonstop Richtung Heimat ging.
Schon beim Anbruch der Morgendämmerung mussten die „Reisewilligen“ ihr Domizil verlassen, denn schon früh um 7.30 Uhr nahm der Bus von der Baustelle „Alte Hauptstraße“ Kurs Richtung Rees. Härter traf es in dieser Hinsicht noch die mitgereisten Sangesfreunde vom Liederfreund Welper, deren Startzeit noch früher begann. In Rees hatte unsere Reiseleitung eine Verabredung mit der „Germania“, einem Fahrgastschiff der Niederrheinflotte, arrangiert. Gab es bei einem Blick in den Himmel zunächst keine positiven Signale vom Wetterpropheten, hatte dieser nach dem Frühstück auf dem „Liner“ das Flehen nach Wetterbesserung doch wohl erhört.
Nach der zweieinhalbstündigen Fahrt auf dem Rhein empfing uns Nimwegen mit angenehmen Temperaturen und deutlich helleren Wolkenformen.
Jetzt kam Jan ins Spiel: freundlich, lustig, fachlich up to date sowie musikalisch, wie sich später herausstellte. Er führte uns zunächst zur Nikolaus oder Valkhofkapelle, eine von ursprünglich zwei Kapellen der Nimweger Burg Valkhof. Sie ist eines der ältesten Gebäude der Niederlande und der älteste erhaltene Teil der Pfalzanlage (Pfalz = Palast) von Nijmegen, die von Karl dem Großen gegründet wurde. Wir hatten die Ehre, einige Lieder in der Kapelle singen zu dürfen. Nach einem kurzen Verweilen am „Spoorwegmonument“ (Eisenbahndenkmal) und Verkostung von Kibbelings, führte Jan uns zum „Grote Markt“. Dieser liegt im historischen Kern der niederländischen Stadt. Rund um den quirligen Marktplatz stehen sieben Rijksmonumente (nationale Denkmäler) wie die Boterwaag (Butterwaage), die Sint-Stevenspoortje (Heilige Stefans-Tor) und verschiedene Wohnhäuser. Durch das Portal erreichten wir die gewaltige Anlage des Stefan-Domes. Leider war die Kirche wegen eines anstehenden großen Konzertes am nächsten Tag geschlossen. Doch für ein Foto und einige Lieder im St. Stevens Kerkhof reichte es allemal. Hier endeten auch die Stunden mit Jan. Mit einem Koffer voller Informationen reisten wir mit dem Bus zunächst bis Kalkar. Dort wartete im Restaurant „Brauhaus Kalkarer Mühle“ ein Abendessen auf die Sänger, bevor es dann nonstop Richtung Heimat ging.
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