Wir freuen uns.
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Neun Monate sind vergangen, als im September 2023 die Freiwillige Feuerwehr im Nachbarort Niederwenigern ihr 125-jähriges Bestehen feiern konnte.
Jetzt, im Juni 2024, folgte das nächste große Jubiläum in „Wennigen“: Die Sportfreunde können stolz auf 100 Jahre ihres Bestehens zurückblicken.
Wie bei den Kameraden der FFW waren wir eingeladen, den Festakt der Sport-Enthusiasten musikalisch zu begleiten.
Es war ein tolles Erlebnis, die Begeisterung im riesigen Festzelt zu erleben.
Nach einem sehr schönen Video, in dem die Entstehungsgeschichte des Vereins reflektiert wurde, eröffnete unser Chor den musikalischen Teil mit unserem Vereinslied „Frohsinn lacht uns heut“. Als Überraschung für den Jubilar und für die Gäste hatte Chorleiter Thomas Scharf als zweiten Song eine Chorversion der Vereinshymne „Die Legende lebt“ arrangiert. Wenn man den tosenden Beifall nach dem Schlussakkord als Beurteilungsgrundlage sieht, haben wir wohl die richtige Auswahl getroffen.
Nach Grußbotschaften von Vereinen und Verbänden, einer Podiums-Diskusion und diverse Ehrungen für verdiente Mitglieder, oblag es „Frohsinn“, den offiziellen Teil musikalisch zu beenden. Mit den Liedern „Eviva Espana“ und „Bella Italia“ konnten wir hoffentlich die Vorfreude auf eine schöne Urlaubzeit wecken.
Ein Lied durfte zum Abschluss aber nicht fehlen, das die Kulturministerkonferenz am 15. März 2023 in das „Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes“ aufgenommen hat: Glück auf, der Steiger kommt, oder kurz: das „Steigerlied“
Doch ohne Zugabe konnten wir die Bühne nicht verlassen: Chor und Zuschauer sangen noch einmal voller Inbrunst die Legende-Hymne der Sportfreunde Niederwenigern.
Der Quartettverein „Frohsinn“ bedankt sich ganz herzlich für die Einladung. Es war schön, dass wir dabei sein durften.
Von dieser Stelle auch ein herzlicher Glückwunsch an die 1. Mannnschaft zum Wiederaufstieg in die Oberliga und an die „Zweite“ zum Aufstieg in die Bezirksliga.
Mehr Fotos auf der Seite Galerie
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Nähere Informartionen in unserer neuen Ausgabe des Infomagazins "Zugabe" 01/24 auf der Seite Downloads.
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Neues Jahr, neuer Vorsitzender, neue Ehrenmitglieder
Es war schon ungewöhnlich anmutend, eine Jahreshauptversammlung ohne den langjährigen Vorsitzenden Jürgen Scheele, der im Juli letzten Jahres viel zu früh verstorben war, durchzuführen. Zu Beginn begrüßte Geschäftsführer Lothar Wusthoff die anwesenden Mitglieder des Quartettverein „Frohsinn“ zur ordentlichen Mitgliederversammlung im Vereinslokal „Im Stiefel“. Nach dem Gedenken der Verstorbenen resümierte er noch einmal die übrigen Ereignisse des Jahre 2023, das im Wesentlichen auf das Weihnachtskonzert am 16. Dezember ausgerichtet war. Dennoch waren noch andere Ereignisse zu verzeichnen wie z.B. die Mitwirkung beim Burgfest, die Einladung zum großen Jubiläum der Feuerwehr in Niederwenigern mit der musikalischen Gestaltung des Festaktes im Mauritiusdom, die Chorreise zum Hariksee, oder die große Jubilarfeier im „Stiefel“ mit 28 Ehrungen von Sängern und Fördermitgliedern für ihre langjährige Treue zum Verein sowie „die letzte Probe“ mit Grünkohlessen.
Die größte Aufmerksamkeit des Vorstandsteams galt natürlich dem Weihnachtskonzert in der Herz-Jesu Kirche, das im Nachhinein sehr viel Lob durch die Besucher verzeichnete.
Nach dem Bericht des Kassenwartes und den anschließenden Ausführungen der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Für eine korrekte Geschäftsführung in der Restlaufzeit des geschäftsführenden Vorstandes war es erforderlich, einen neuen 1. Vorsitzenden zu wählen und eine Bestätigung des Geschäftsführers vorzunehmen. Für die Vakanz des Vorsitzenden stellte sich der bisherige 2. Vorsitzende Siegfried Rosenkranz zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt wie auch Geschäftsführer Lothar Wusthoff einstimmig bestätigt wurde.
Weitere Ergebnisse der Wahlen: 2. Geschäftsführer: Stefan Urbank; 2. Kassenwart: Markus Kampling; Kassenprüfer: Karl-Heinz Funsch, Manfred Lümmer; Presse und Öffentlichkeit: Friedrich Krause; Fahnenträger: Johannes Lüning, Hans-Werner Huppertz; Stimmenführer: Ulli Wennersheide, Friedhelm Schäfer, Johannes Schöler; Notenwarte: Bernhard Farwick, Alfred Randacher, Detlef Baumann, Karl-Heinz Funsch; Reise- und Veranstaltungsausschuss: Peter Kösling, Klaus Blaschke und Reinhard Dirks.
Seit 2003 trägt Chordirektor Thomas Scharf die musikalische Verantwortung beim Quartettverein „Frohsinn“. Da beide Seiten bekundet haben, diese Verbindung auf keinen Fall zu beenden, kann er auch im 21. Jahr seiner Tätigkeit auf das hundertprozentige Vertrauen der Sänger setzen.
Proben- und Vereinslokal bleibt für ein weiteres Jahr die Gaststätte „Im Stiefel“. Aus Reihen des Vorstandes und der Versammlung kamen die Anträge, verdiente Sänger zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Willkommen im Club: Helmut Bach, Bernhard Farwick und Norbert Wagner.
Einen wesentlichen Raum nahm auch die Vorstellung einer geplanten Satzungsänderung ein. Sie soll den modernen Gegebenheiten Rechnung tragen und die Vorstandsarbeit flexibler gestalten. Der Vorschlag soll im Laufe des Jahres in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zur Entscheidung gestellt werden.
Bei der Gestaltung des laufenden Jahres ist für alle Fälle ein Konzert in Burgaltendorf im Herbst (Oktober/November) eingeplant. Es wird weiter eine Chorreise geben und ein Konzert im Seniorenzentrum St. Martin in Rüttenscheid. Weitere Termine durch Einladungen von Vereinen liegen auch vor.
Nach gut zwei Stunden schloss Lothar Wusthoff mit guten Wünschen für alle die Versammlung.
Zum Schluss eine nicht so ernst gemeinte kleine Weisheit: Ohne Sopran kein Elan, ohne Alt kein Halt, ohne Tenor kein Chor, ohne Bass kein Spaß!
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Nachweihnachtliches Matinee-Konzert
Im Nachhinein betrachtet, war der Samstagmorgen am Dreikönigstag für die Bewohnerinnen und Bewohner im Seniorenzentrum St. Martin an der Rüttenscheider Straße wohl ein schöner Morgen. Zwar hatteunser Chor weder Weihrauch, Myrrhe oder Gold im Gepäck, dafür aber ein Weihnachtsmenü mit vielen schönen Liedern aus dem letzten Weihnachtskonzert angerichtet.
Markus Kampling, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der katholischen Pflegehilfe und selbst aktiver Sänger im „Frohsinn“, begrüßte zu Beginn die Seniorinnen und Senioren des Zentrums sowie seine Sangeskameraden aus Burgaltendorf, die schon beim Eintreffen sehr herzlich willkommen geheißen wurden. Anschließend übergab er dann die Regie an Chorleiter Thomas Scharf.
Bei den Chorvorträgen und beim gemeinsamen Singen bekannter Weihnachtslieder floss bei den Zuhörern die ein, oder andere Träne. Wie glaubhaft von der Prokuristin des Zentrums, Frau Borowczak, versichert wurde, sollen es Tränchen der Freude gewesen sein. Nach etlichen Zugaben und einem großen Schluss-Applaus wurden die Sänger anschließend zu einem Imbiss eingeladen.
Es waren berührende Momente aber auch gute Gedanken, weil wir hoffentlich einige schöne Augenblicke vermitteln konnten.
Der Quartettverein „Frohsinn“ bedankt sich ganz herzlich für die Einladung und verspricht: „Wir kommen gerne wieder“!
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Ein umjubeltes Konzert!
Zitat eines Gastes mit Kompetenz: …“ein kultureller Genuss und eine wunderbare Einstimmung für alle Gäste auf das kommende Weihnachtsfest“.
Damit wäre zum Konzert im Grunde alles gesagt.
Wir brauchten nicht mehr über sehr gute Solisten (Julie Klos und Gereon Grundmann) und über ein ebensolches Salonorchester Münster zu reden. Nicht über einen sehr gut disponierten Chor oder seinem Chorleiter Thomas Scharf. Auch nicht, dass einige Sänger und Eintrittskarten-Inhaber wegen einer Corona-Infektion oder jahreszeitlich bedingten Erkältungskrankheiten passen mussten.
Bleibt also nur über das Ende des 2-stündigen Konzerts zu berichten. Bitte schön: Standing Ovations, Jubelnde Zuhörer, Zugabe, Zufriedenheit hüben wie drüben.
Geschehen am 16. Dezember beim Weihnachtskonzert „Der schönste Klang-Weihnachtsglocken“ in der Herz-Jesu Kirche in Burgaltendorf.
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Zu der diesjährigen Jubilarfeier waren auch der frühere Geschäftsführer des Essener Sängerkreises, Siegfried Hermsen, sowie der langjährige Kreis-Chorleiter Guido Lorger als Gäste eingeladen.
Nach dem musikalischen Auftakt durch den Chor würdigte der Vorsitzende des Essener Sängerkreises, Kurt Peters, im Festsaal des Vereinslokals „Im Stiefel“ die Verdienste aller Jubilare und ehrte sie im Auftrag des Chorverbandes für ihr langjähriges Singen in einem Chor.
Für 25 Jahre: Jürgen Beckmann, Johannes Lüning und Lothar Wusthoff. Für 40 Jahre: Werner Lubberich. Für 50 Jahre: Johannes Schöler. Für 60 Jahre: Wilfried Flügge und Werner Masciorini. Für 65 Jahre: Heinz Follrichs und Friedhelm von der Gathen. für 70 Jahre: Helmut Bach und Friedrich Krause.
Wie zu Beginn erwähnt ist es außergewöhnlich, wenn Menschen ihre „Sängerkarriere“ nur in einem Chor erlebt haben. Dass diese auch noch bis zu 75 Jahren und länger dauert, ist schon sensationell. Chapeau!
Für die Treue zum Quartettverein herzlichen Dank an: Jürgen Beckmann, Heinz-Jürgen Kickermann, Lothar Wusthoff, Johannes Lüning und Ullrich Wennersheide für jeweils 25 Jahre; an Werner Lubberich, Friedhelm Schäfer und Werner Masciorini für jeweils 40 Jahre; an Johannes Schöler für 50 Jahre; an Heinz Follrichs für 65 Jahre und an Helmut Bach sowie Friedrich Krause für jeweils 70 Jahre „Frohsinn“.
„Fördermitglieder“ sind seit vielen Jahren eine große Stütze für den Chor. Jedes einzelne Mitglied ist uns wichtig und allen gilt unser herzliches Dankeschön. Für eine besonders lange Mitgliedschaft konnten wir mit großer Freude auszeichnen: Für 25 Jahre: Manfred Baumann, Elfi Götte, Stephan Farwick, Felix Klingebiel, Marianne Letzner, Manfred Lüttenberg, Michael Neuhaus, Elfi Pörschke, Gisela Raue, Karl-Heinz Scheppein, Inge Sochatzki und Peter Stemmer. Für 50 Jahre: Helmut Brockhaus und Hans-Jürgen Lantermann.
Doch noch ein schönes Ereignis konnte gewürdigt werden: Chordirektor Thomas Scharf ist seit 20 Jahren Chorleiter beim Quartettverein „Frohsinn“. Er ist damit der dienstälteste „Trainer“ in der Geschichte des Vereins.
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Burgaltendorfer „Frohsinn“-Sänger freuen sich auf ihr Weihnachtskonzert
Fünf Jahre konnte der Quartettverein „Frohsinn“ Corona bedingt kein Konzert mehr in Burgaltendorf geben.
Doch der Chor will nicht zurückblicken, sondern vorwärts schauen. Mit dem Weihnachtskonzert am Sanstag, den 16. Dezember, um 16.30 Uhr in der Herz-Jesu Kirche, will man unbedingt an vergangene Konzerterfolge anknüpfen.
Unter dem Titel „Der schönste Klang-Weihnachtsglocken“ hat Chorleiter Thomas Scharf, dem als 21-Jähriger die musikalische Leitung beim Quartettverein „Frohsinn“ anvertraut wurde und in diesem Jahr auf 20 Jahre gemeinsamen Musizierens mit dem Chor zurückblicken kann, ein attraktives Programm zusammengestellt. Zudem wurden hervorragende Mitwirkende verpflichtet. Die Sopranistin Julie Klos und das Salonorchester Münster konnten schon bei früheren Konzerten das Publikum begeistern. Neu dabei ist der Bass-Bariton Gereon Grundmann, der seine ersten musikalischen Erfahrungen bei den Domsingknaben in Essen sammeln konnte.
Die Konzertbesucher können sich neben bekannten und neu einstudierten Chorwerken auch auf traditionelle und neue Weihnachtslieder freuen und es wird sicher wieder sehr emotional werden.
Samstag, den 16. Dezember 2023
Herz-Jesu Kirche
Alte Hauptstraße 61, 45289 Essen-Burgaltendorf
Beginn: 16.30 Uhr, Einlass: 15.45 Uhr
Kostenbeteiligung: 18,--€
Kartenvorverkauf/Vorbestellungen:
Kleine Bücherwelt, Alte Hauptstraße 10, Tel: 0201 / 5718320
Hotline Tel: 0201 / 583124
Per E-Mail:
Verkauf ab ca. 15. November, Vorbestellungen jetzt schon möglich.
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Im Allgemeinen würde man seine Gedanken über einen See namens "Harit" mit einem Gewässer in einem nordischen Land wie Norwegen oder Finnland verknüpfen, aber nicht mit einem See am Niederrhein, zwischen Schwalmtal und Niederkrüchten gelegen und der ein Naherholungsgebiet der Region Mittlerer Niederrhein ist.
Die Schwalm, ein 30 km. langer Flusslauf, hatte mit ihren Nebenbächen einmal 35 Mühlen angetrieben.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das Schwalmgebiet das Kernstück des niederrheinischen Flachslandes. Neben der Flachsfaser als Hauptprodukt fielen auch große Mengen von Flachs- und Leinsamen an, die in den Mühlen zu Leinöl geschlagen wurden.
Die Mühlrather Mühle ist eine dieser genannten und wurde erstmals 1447 erwähnt. Heute ist sie eine Anlegestelle für ein Fährschiff und beherbergt als Mühlrather Hof eine Gastronomie. Auf dem Parkplatz vor der Mühle hatten wir eine Verabredung mit Christian Merkel, seines Zeichens Veranstalter von Planwagenfahrten. Unser früherer Geschäftsführer Peter Kösling hatte für Sänger, die sich nicht im Urlaub befanden, oder durch Familienfeiern und sonstiges unabkömmlich waren, mehr oder weniger spontan diese Reise an den Niederrhein organisiert. Spontanität wird auch manchmal belohnt, denn es wurde ein schöner, launiger und entspannender Tag bei einem Bilderbuchwetter.
Die gebuchte Planwagenfahrt führte uns auch nach Brüggen. Es war sofort klar, dass der Zwischenstopp, der eingelegt wurde, viel zu kurz war, um sich zumindest kleine Eindrücke der Gemeinde und der Burg Brüggen zu verschaffen. Deshalb kehrten wir nach dem Mittagessen im Mühlrather Hof mit dem Bus nach Brüggen zurück. Die Burg ist eine Wasserburg im südöstlichen Teil der Gemeinde Brüggen. Sie war die bedeutendste Burg im Norden des Herzogtums Jülich. Im Burghof haben wir trotz kleinerer Besetzung natürlich einige Lieder aus dem Repertoire zu Gehör gegeben.
Am späten Nachmittag kehrten wir mit einem Koffer voller schöner Wahrnehmungen nach Hause zurück.
Danke an Peter für die gute Idee und die Organisation. Der Beitrag ist in Kürze mit höher auflösenden Fotos auf Lokalkompass zu sehen. Bitte den Link benutzen.
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